Login

FenKid®

Das FenKid® Konzept wurde in München von der Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein e.V. entwickelt. Es basiert auf den Theorien von Elfriede Hengstenberg, Jesper Juul, Maria Montessori und Dr. Emmi Pikler.
Der Begriff FenKid® kommt von: „Die Frühentwicklung des Kindes begleiten“.
Im Vordergrund stehen der Erfahrungsaustausch unter den Eltern, das Gespräch mit der Kursleiterin sowie der Kontakt der Babys untereinander. Und für das Baby die Erforschung neuer Welten. Mit unterschiedlichem Spielmaterial werden zum Beispiel das Fühlen, Hören und Erkennen gefördert. Auch soziale Kompetenzen kann das Kind hier erwerben: Streichel-, Schaukel- und Krabbelspiele fördern das Miteinander.
Im FenKid®-Kurs geht es im Gespräch mit Eltern und Pädagogen unter anderem um folgende Themen:
  • Fragen rund um Ernährung, Pflege und Schlafen
  • Die neue Lebenssituation als Familie und Paar
  • Wie bewältige ich meinen Alltag mit Kind?
  • Wie fördere ich mein Kind am besten?
  • Was ist für mich wichtig? Was ist unwichtig?
  • Was sind die Chancen und der Gewinn dieser Zeit?
  • Wann fängt Erziehung an?

Kursziel
Ein FenKid®-Kurs bringt Eltern Information und Wissen über die Entwicklung und Förderungsmöglichkeiten Ihres Kindes. Er fördert die Schulung der Sinneswahrnehmungen und die motorischen sowie die sozialen Fähigkeiten des Babys. Und er bietet Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern, was im Setting Kernfamilie oft zu kurz kommt.

Bei FenKid® dreht sich alles um die drei Ks: Kommunikation, Kooperation und Kompetenz.
  • Mit Kommunikation ist gemeint, dass das Kind an allen Schritten teilhaben kann, indem es z.B. vorinformiert und einbezogen wird, und z.B. die Pflege in kindgemäßem Tempo gestaltet und sprachlich begleitet wird.
  • Kooperation bedeutet, dass die große Bereitschaft des Kindes mit uns als Autorität zusammenzuarbeiten, anerkannt wird.
  • Im Sinne des FenKid® Konzepts bedeutet Kompetenz, dass dem Kind frühzeitig Eigenverantwortung übertragen wird (z.B. Stillen nach Bedarf), weil es für sich selbst zunehmend kompetent ist, und weil es so in seinem Selbstgefühl anerkannt (Aha, ich glaube, Du bist satt?) und gestärkt wird.